Am 25.02.2021 konnten wir erfolgreich unseren Exaktversuch im Winterweizen am Trockenstandort Hohenprießnitz anlegen. Das Ziel des Exaktversuches besteht darin, den Einfluss zweier N- Düngestrategien auf die Ertragsstruktur und die Qualitätseigenschaften von Winterweizen zu untersuchen. Die Varianten sehen eine klassische 3 Gaben Strategie mit KAS und eine 2 Gaben Strategie mit stabilisiertem N-Dünger zu zwei unterschiedlichen Bestandesdichten vor. Var. Düngestrategie 1
Die neue Regelung zur Reduzierung des N-Düngebedarfs um 20%, welche am 01.01.2021 in Kraft trat, stellt viele Betriebe mit Flächen im Nitratgebiet vor eine neue Herausforderung. Das Risiko von Ertrags- und Qualitätsverlusten steht hierbei im Vordergrund. Eine mögliche Abwendung oder Reduzierung dieses Risikos besteht in einer differenzierten Umsetzung der N-Reduktion nach Fruchtart, Standort und Vorbewirtschaftung (Vorfrucht, Düngeniveau). Da die -20%-Regelung
Die im vergangenen Herbst angelegten Praxisdemonstrationen zur erosionsmindernden Aussaattechnik im Winterraps und Winterweizen lieferten neue Ergebnisse. Im November 2020 wurden auf beiden Flächen in den einzelnen Parzellen Bodenproben genommen, um mögliche Unterschiede bei den Nmin-Werten und Wassergehalten des Bodens darzulegen. Vorab ist aber leider noch zu erwähnen, dass es uns nicht gelungen ist, die zum Feldtag ausgefallene Streifensaat nachzuholen. Hauptgründe
Wir möchten den Ball aufnehmen und die gute Vorarbeit des FBZ in Döbeln, der ISS in Großenhain und der ISS in Pirna nutzen, Sie kurz und knapp auf die Aufzeichnungspflichten der novellierten Düngeverordnung bis zum 31.03.2021 hinzuweisen. Alles Weitere dazu finden Sie in folgendem Dokument „Aufzeichnungspflichten bis zum 31.03.2021.pdf“, dass Sie bitte zum Download anklicken.     in
Seit dem 04.12.2020 haben Sie die Möglichkeit sich unter InVeKoS Online GIS über die Gebietskulisse der Nitratgebiete zu informieren. Dies ist sowohl als „Gast“ als auch mithilfe Ihrer Betriebsnummer und zugehörigem Passwort möglich. Zu finden ist die Gebietskulisse unter der Rubrik „Schutzgebiete“ unter „Fachkulisse Nitrat“. (Siehe Abbildung 1) Bitte dort einen Haken setzen und auf Ihre Flächen zoomen. Durch Setzen
In den letzten Tagen haben einige Landwirtschaftsbetriebe in Sachsen die Froststunden genutzt, um ihre gut entwickelten Zwischenfruchtbestände zu walzen. In den folgenden Bildern sind zwei Standorte mit unterschiedlichen Zwischenfruchtgemengen dargestellt. Ergebnis mit einer Cambridge Walze Ergebnis mit einer Tadem Messerwalze Ziel der Maßnahme ist es unter anderem, auf tiefgründigen Böden der folgenden Hauptfrucht Nährstoffe zur Verfügung zu stellen und die
Um trotz der anhaltenden Corona-Schutz-Maßnahmen weiterhin einen persönlichen Austausch mit den Landwirt*innen aufrechtzuerhalten, finden unsere Workshops momentan in kleiner Runde auf dem Feld statt. So auch am 24.11.2020 in Mockritz, wo wir die Gelegenheit nutzten, die bisherige Entwicklung, des mit verschiedenen Techniken ausgesäten Rapsbestandes zu beurteilen. Auf diesem Schlag befindet sich die Demonstration zum Thema „Innovative und wasserschonende Aussaattechnik“, welche
Mit Blick auf die ab nächsten Jahr gültigen Vorgaben im Nitratgebiet, welche u.a. eine Reduktion des N-Einsatzes vorsehen, suchen insbesondere Marktfruchtbetriebe auf leichten bis mittleren Böden nach Möglichkeiten die Nährstoffversorgung ihrer Rapsbestände und damit die Wirtschaftlichkeit der Kultur abzusichern. Ein vielversprechender Ansatz ist der Anbau von Begleitpflanzen im Raps. Im Rahmen der Betriebsberatung zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz begleiten wir den Landwirtschaftsbetrieb
Am 22.10.2020 trafen wir uns in kleiner Runde auf einem Schlag der ABG Gaunitz, um uns gemeinsam den Zwischenfruchtbestand anzusehen. Auf dem Schlag wurden fünf Varianten der Bestandesetablierung von Ölrettich (15 kg/ha, 125 Kö./m2) als Zwischenfrucht vor Kartoffeln getestet (Tab. 1). Mit Blick auf die veränderten Vorgaben der novellierten Düngeverordnung ab nächstem Jahr sind alle Varianten ungedüngt. Datum Variante 1
Gute Aussaatbedingungen, ausreichende Niederschlagsmengen im Spätsommer und Herbst (Abb. 1) sowie eine oftmals gute Nährstoffversorgung lassen in weiten Teilen Sachsens eine gute bis sehr gute Herbstentwicklung beim Winterraps erwarten. Auch für die weiteren Herbstmonate sind hohe Niederschlagsmengen gemeldet, welche die Vorwinterentwicklung der Bestände begünstigen dürften. Lediglich der Schädlingsbefall kann den Raps nun noch an einer sicheren Überwinterung hindern. Als problematisch