Autorin: Corina Sinkwitz Bevor der langjährige Sitz des FBZ Nossen in Döbeln geschlossen wird und nach Nossen umzieht, fand am 17.12.2024 noch die „Fachinformationsveranstaltung Düngung“, wahrscheinlich die letzte in den Räumlichkeiten statt. Nach der Begrüßung zeigte Michael Grunert (LfULG) –> Link „Möglichkeiten und Grenzen der Düngung von Qualitätsweizen unter den aktuellen rechtlichen Vorgaben“ auf. Im Anschluss stellte Thomas Kreuter (SKW
Autorin: Corina Sinkwitz Bereits beim Fachgespräch Landwirtschaftlicher Gewässerschutz am 07.11.2024 in Gröditz bei Riesa stand das Thema Bodenheterogenität und damit die teilflächenspezifische Bewirtschaftung im Mittelpunkt. Von der pragmatischen Umsetzung im Betrieb über Herstellerempfehlungen und Versuchen des LfULG bis hin zum Startup mit pflanzenbaulichen und ökonomischen Optimierungsansätzen wurden diese Beiträge und Impulse diskutiert. –> Link zur Nachlese Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung ist
 Autoren: Katharina Schmidt und Marc Büchner Abbildung 1: Auftaktveranstaltung im Ausstellungsraum des LTZ Chemnitz in Hartmannsdorf, AgUmenda, 14.11.2024 In Sachsen gibt es 588 (Stand November 2024) Gewässer, die als eigene Oberflächenwasserkörper eingestuft sind. Davon wurden 42 als prioritär phosphorbelastete Oberflächenwasserkörper (P-OWK) ausgewählt, die im Zeitraum von 2024-2027, besonders aus Sicht der Phosphoreinträge von landwirtschaftlichen Nutzflächen, intensiver betreut werden sollen. Abbildung
Autor: Christoph Hinrichs (Quelle Titelbild: AgriSens https://www.agrisens-demmin.de/aktuelles.html) Am 6. November hatte ich Gelegenheit, am Feldtag in Groß Kreutz in Brandenburg teilzunehmen. Die Veranstaltung war schon im Vorfeld ausgebucht und das Interesse sehr groß. Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich über die neuesten Entwicklungen in der digitalen Landwirtschaft zu informieren. Im ersten Block wurden verschiedene Projekte in Form
Autorin: Katharina Farack Das Risiko für Starkniederschlagsereignisse nimmt zu und damit sind auch immer häufiger landwirtschaftliche Nutzflächen durch Wassererosion gefährdet. Wertvoller Boden geht verloren und damit auch die Bodenfruchtbarkeit. In den Bächen und Flüssen bedroht das Überangebot an Nährstoffen, allen voran an Phosphor, die Ökosysteme. Das Land Sachsen – in dessen Auftrag wir im Projekt „Landwirtschaftlicher Gewässerschutz“ arbeiten – legt
Autor: Marc BüchnerExperimente und Versuche machen schlauer, das gilt nicht nur im Pflanzenbau, sondern eigentlich immer im Leben. So auch am 21. Oktober in Lüttewitz zum Feldtag „Regionale Verwaltung und Politik trifft Landwirtschaft“. Das Experiment: man erweitert eine Veranstaltung zur Starkregenvorsorge und zum Schutz vor Bodenerosion der Städte und Gemeinden im LEADER-Gebiet Klosterbezirk Altzella um einen Feldtag zu Aussaatverfahren im
Autoren: Corina Sinkwitz und Marc Büchner Unter Spot-Spraying versteht man die punktuelle Behandlung von Pflanzen mit Pflanzenschutzmitteln. Wir haben das Verfahren getestet und treffender würde man hier von Patch (Flicken/Beet) Spraying sprechen. Als Grundlage dienen Aufnahmen von Drohnen mit Multispektralkameras, welche absetzig, in diesem Fall von „Cultiwise“ durch deren Cloudanwendung, je nach Bedarf ausgewertet werden können. Das Ziel liegt hier
Autor: Marc Büchner aber die Ergebnisse des Aussaatvergleichs zwischen Streifendirektsaat (Claydon-Hyprid) und Mulchdrillsaat im Erzgebirgsvorland schon ein bisschen. Das ist meine Erkenntnis aus dem Arbeitskreis treffen am 17.10. des FBZ Zwickau in Lichtenstein. Wir haben uns Zeit genommen, um die Rapsbestände anzuschauen und über Gemessenes und Erlebtes zu berichten. Unterstützung gab es von Sebastian Rabe von Corteva, der S&L Connect
N-Transfer aus legumen Vorfrüchten. Ackerbohne, Erbse und Co hinterlassen reiche Stickstoffvorräte
Autorin: Katharina Schmidt Abbildung 1 Winterackerbohnen am Versuchsstandort Motterwitz, 2024, AgUmenda Nachdem viele landwirtschaftliche Betriebe im Rahmen der Fördermaßnahme ÖR2 (vielfältige Fruchtfolge) den Leguminosenanbau auf zehn Prozent der Ackerfläche im Antragsjahr 2024 ausgedehnt hatten, waren nun häufig üppige Körnerleguminosenbestände in der Flur zu sehen. Da lag es unserer Meinung und aus Sicht des Gewässerschutzes nahe, sich die Leguminosenflächen nach der
Autorin: Katharina Schmidt Ein großer weißer Transporter bahnt sich seinen Weg über regennasses Grünland, schwer beladen mit Kisten, Kübeln, und allerlei Werkzeugen. Der Transporter stoppt am Feldrand, drei Insassen steigen aus. Wenig später trifft ein weiteres Fahrzeug ein, die Fahrerin steigt telefonierend aus: „Die Bedingungen passen, wir brauchen nun bitte Wasser.“ Just in diesem Moment trifft bereits ein Traktor mit