Je nach betrieblicher Strategie beim Greening stehen dem Zweitfruchtmais Mischungen aus Welschem Weidelgras mit legumunen (Klee) bzw. nichtlegumen Mischungspartnern oder der klassische Grünschnittroggen voran. Anders als bei der Gründüngung ist bei Zwischen-früchten zur Futternutzung, die im Frühjahr gedüngt werden sollen, eine N-Bedarfsermittlung zu erstellen. Diese sieht im Nitratgebiet auch eine verpflichtende Nmin-Beprobung vor der geplanten Düngung vor. Bei der N-Bedarfsermittlung
Die Vorgaben der Düngeverordnung bedingen einen effizienten N-Einsatz zu allen Kulturen. Ist der Bedarf nach DüV ermittelt und wurde im Nitratgebiet unter Beachtung der -20% Regel gegebenen falls zwischen den Flächen umverteilt, gilt es diesen nun optimal einzusetzen. Unter Beachtung der Schlagobergrenzen kann in den Getreidebeständen mittels Nitratschnelltest oder N-Tester die N-Versorgung der Pflanzenbestände bestimmt werden. Mit dem Nitratschnelltest wird
Sehr geehrte Damen und Herren, Wir möchten Sie bitten im Agrarantrag den im Bild gezeigten Haken zu setzen. Damit tun Sie sich, dem Berufsstand und auch uns und dem Projekt „Landwirtschaftlicher Gewässerschutz in Sachsen“ einen großen Gefallen. Warum sollten Sie dies tun? Im Rahmen des Projektes dokumentieren wir die von uns beratenen als auch die von Ihnen bereits umgesetzten Maßnahmen
Wir haben letzte Woche das Wetter genutzt und mit dem Lohnunternehmen „Stiller“ einen „Rollspurlockerer“ an die schon technisch anspruchsvolle Hake (Section- Control) von Hatzenbichler angebaut. Sinn dieses Prototypen ist es, in der Fahrspur des Traktors mit den montierten Grabegabelzinken kleine Wälle/Dämme in definierten Abständen aufzuschütten. Diese Dämme sollen das abfließen des Wassers bei Starkregenereignissen in den stärker verdichteten Fahrgassen bremsen
Am Freitag den 26.02.2021 wurden die aktuellen Nmin Werte, (Link) auf der Pflanzenbautagung von Herrn Dr. Grunert vorgestellt. Die abgebildeten Werte bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der Witterung und der Laborbearbeitungszeit ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Proben vor dem Schnee bzw. während der Schneephase gezogen wurden. Durch das gleichmäßig in den Boden infiltrierte
Am 25.02.2021 konnten wir erfolgreich unseren Exaktversuch im Winterweizen am Trockenstandort Hohenprießnitz anlegen. Das Ziel des Exaktversuches besteht darin, den Einfluss zweier N- Düngestrategien auf die Ertragsstruktur und die Qualitätseigenschaften von Winterweizen zu untersuchen. Die Varianten sehen eine klassische 3 Gaben Strategie mit KAS und eine 2 Gaben Strategie mit stabilisiertem N-Dünger zu zwei unterschiedlichen Bestandesdichten vor. Var. Düngestrategie 1
Die neue Regelung zur Reduzierung des N-Düngebedarfs um 20%, welche am 01.01.2021 in Kraft trat, stellt viele Betriebe mit Flächen im Nitratgebiet vor eine neue Herausforderung. Das Risiko von Ertrags- und Qualitätsverlusten steht hierbei im Vordergrund. Eine mögliche Abwendung oder Reduzierung dieses Risikos besteht in einer differenzierten Umsetzung der N-Reduktion nach Fruchtart, Standort und Vorbewirtschaftung (Vorfrucht, Düngeniveau). Da die -20%-Regelung
Die im vergangenen Herbst angelegten Praxisdemonstrationen zur erosionsmindernden Aussaattechnik im Winterraps und Winterweizen lieferten neue Ergebnisse. Im November 2020 wurden auf beiden Flächen in den einzelnen Parzellen Bodenproben genommen, um mögliche Unterschiede bei den Nmin-Werten und Wassergehalten des Bodens darzulegen. Vorab ist aber leider noch zu erwähnen, dass es uns nicht gelungen ist, die zum Feldtag ausgefallene Streifensaat nachzuholen. Hauptgründe
Wir möchten den Ball aufnehmen und die gute Vorarbeit des FBZ in Döbeln, der ISS in Großenhain und der ISS in Pirna nutzen, Sie kurz und knapp auf die Aufzeichnungspflichten der novellierten Düngeverordnung bis zum 31.03.2021 hinzuweisen. Alles Weitere dazu finden Sie in folgendem Dokument „Aufzeichnungspflichten bis zum 31.03.2021.pdf“, dass Sie bitte zum Download anklicken.     in
Seit dem 04.12.2020 haben Sie die Möglichkeit sich unter InVeKoS Online GIS über die Gebietskulisse der Nitratgebiete zu informieren. Dies ist sowohl als „Gast“ als auch mithilfe Ihrer Betriebsnummer und zugehörigem Passwort möglich. Zu finden ist die Gebietskulisse unter der Rubrik „Schutzgebiete“ unter „Fachkulisse Nitrat“. (Siehe Abbildung 1) Bitte dort einen Haken setzen und auf Ihre Flächen zoomen. Durch Setzen