Am 18.08.2023 nach einem Morgen, an dem sich in Kleinbardau die Sonne versteckt hatte, konnte der grüne Drescher von Albrecht und Partner endlich die Versuche ernten. Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen, die so wie in ganz Sachsen  dieses Jahr viel Zeit in Erntebereitschaft und beim Messen der Erntefeuchte verbracht haben. Wir waren auch unterwegs mit Bohrstock und Hammer,
Am Dienstag, den 08.08., lud das Kompetenzzentrum Ökolandbau des LfULG ins Lehr- und Versuchsgut nach Köllitsch ein, um verschiedene Varianten der Stoppelbearbeitung und Zwischenfruchtsaat zu demonstrieren. Einleitend wurden in einem Kurzvortrag die theoretischen Aspekte des Zwischenfruchtanbaus beleuchtet, unter anderem deren Vorteile, deren Wasserbedarf und die Pflanzen, die sich eignen. Betont wurden die möglichen Umbruchtermine, die abhängig von Boden und Winterniederschlägen
Teilfllächenspezifische Bewirtschaftung scheitert oft am richtigen Dateiformat. Je nach Terminal und Anbaugerät oder Traktormarke kann ein einfaches Shape-Format teilweise nicht richtig gelesen werden. Oft führt genau das zu Frust und stellt ein großes Hindernis für eine Bewirtschaftung nach Teilfläche dar. Fertig erstellte Applikationskarten, in denen Betriebsmittel punktgenau ausgebracht werden können, bleiben so oft nutzlos. Auch eine selbstständige Anpassung von automatisch
Von Corina Sinkwitz. Im Getreide ist die Messung des Nitratgehaltes bereits eine gängige Methode zur Ermittlung des N-Versorgungszustandes der Pflanze. Der Nitratschnelltest wird einfach auf dem Acker durchgeführt und in nur wenigen Minuten kann anhand der Ergebnisse abgeleitet werden, ob und in welcher Höhe die nächste Düngung notwendig ist. Bisher erfolgte die Messung über die Färbung des Testfeldes vom Teststäbchen,
Die frühe Aussaat ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gut entwickelte Zwischenfrüchte. Auch wenn es nicht ohne weiteres sichtbar ist, investieren diese Bestände deutlich mehr in ihr Wurzelsystem und tragen damit auch zur Verbesserung der Bodengare bei, mehr als dies bei Saatterminen nach dem Raps (Anfang September) der Fall ist. Soweit die Theorie. Unter praktischen Bedingungen im nordsächsischen Trockengebiet stand
Unter diesem Thema lud das LfULG am 18.07.2023 zum Feldtag auf eine Fläche der Agrargenossenschaft Grünlichtenberg e.G.. Demonstriert wurden sechs verschiedene Verfahren zur Aussaat von Zwischenfrüchten direkt nach der Ernte, in die Stoppeln der Wintergerste. Neben drei Zinkensämaschinen wurden auch neuere Verfahren, wie die Drohnen- und Mulchersaat sowie eine Direktsaatmaschine, getestet (Abbildung 1). Ziel aller vorgeführten Geräte ist die zügige
Sortenunterschiede, Bodenunterschiede, Düngungs- und Pflanzenschutzeffekte erkennt man gut zur Ernte. Der Blick vom Mähdrescher, auf die Ertragserfassung oder ein Bild aus der Vogelperspektive mit einer Drohne können helfen, die pflanzenbaulichen Maßnahmen des Frühjahrs einzuschätzen und Schlüsse für die nächste Anbausaison zu ziehen. Besonders Stellen, bei denen Vergleiche möglich sind, bieten sich für einen genaueren Blick an: Wurden zwei verschiedene Sorten
Vor allem Bodenunterschiede, hervorgerufen durch z.B. alte Gräben oder Flussläufe, Kuppen und Senken oder entstanden durch die Bodenbildung seit der letzten Eiszeit, sorgen dafür, dass Pflanzen auf einem Feld nicht einheitlich wachsen. Auf nahezu jedem Feld lassen sich dadurch Bereiche finden, in denen die Pflanzen ein sehr hohes Ertragspotential haben (z.B. tiefgründige Bereiche) und solche, in denen es geringer ist
Ein umfangreiches Programm bot das LfULG den Teilnehmer*innen der VDLUFA Exkursion für Bodenspezialisten, die letzte Woche aus ganz Deutschland nach Mittelsachsen in die Lommatzscher Pflege reisten. Aufgeteilt auf zwei Tage wurden fachliche Einblicke in die Arbeit des Landesamtes und auch hiesiger Landwirtschaftbetriebe gegeben. Der Exkursionstag führte die Spezialisten zur Südzucker AG nach Lüttewitz und zur Agrargenossenschaft Grünlichtenberg. An beiden Standorten
Mit einem großen Aufgebot an regionalen und überregionalen Partnern der Landwirtschaft sowie über 30 Feldstationen boten die von der SKWP organisierten 27. Feldtage den Besuchern ein gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm. Auch wir durften wieder eine Feldstation mit dem Thema „Gabenteilung bei Trockenheit im Winterweizen“ betreuen. Als Fazit lässt sich aus diesem über sechs Jahre angelegten Versuch als auch aus