Ermittelte N-Aufnahmen von Zwischenfrüchten in Praxisbetrieben Die Düngung von Sommerkulturen im Nitratgebiet ist an den Anbau von Zwischenfrüchten gebunden (Ausnahme in Trockengebieten). Mit Blick auf einen ausgeglichenen Nährstoff- und Humushaushalt sollte dies jedoch nicht nur als lästige Pflicht betrachtet werden. Gut etablierte Zwischenfruchtbestände können vor Winter beachtliche Stickstoffmengen aufnehmen und für die nachfolgende Sommerkultur zur Verfügung stellen. Auch in diesem
Als wirkungsvolle Maßnahme zur Präzisierung der Frühjahrsdüngung hat sich die Biomassebestimmung von Winterraps zum Vegetationsende erwiesen. Hierbei wird der Raps auf insgesamt einem Quadratmeter kurz unterhalb des Wurzelhalses abgeschnitten und gewogen. Nebenbei lässt sich somit auch die Bestandesdichte ermitteln. Für eine repräsentative Einschätzung des Bestandes empfiehlt es sich, die Rapspflanzen im besten und im schwächsten Bereich eines Feldes zu beproben.
Aus unserer Sicht ist der langjährige N-Saldo eine praktikable und für den Bewirtschafter nachvollziehbare Kenngröße, um das potenzielle N-Austragsrisiko auf seinen Ackerflächen (bodenartabhängig) einzuschätzen. Angesichts der nach wie vor hohen Düngemittelpreise, stellt die Bilanzierung von N-Zufuhr und N-Abfuhr weiterhin auch eine wichtige Maßnahme zur Überprüfung des eigenen Nährstoffmanagements dar. Seit Projektbeginn im Jahr 2019 erheben wir in den Beratungsbetrieben auf
Wie bereits mehrfach angekündigt wurden die Nitratgebiete neu ausgewiesen. Dazu hat das LfULG am 29.11.2022 eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der mitgeteilt wird, dass diese ab dem 30.11.2022 im InVeKoS-Portal einsehbar sind. Dort können Sie gleich die Betroffenheit Ihrer Flächen überprüfen oder auch als Gast auf die Daten zugreifen Abbildung 1: Screenshot des Invekos-Portals, blau schraffierte Fläche: noch bis 31.12.2022 gültige
Am 14. und 17. November luden wir gemeinsam mit dem FBZ Zwickau zur Fachinformationsveranstaltung mit dem Thema „Steigerung der Stickstoffeffizienz im Rapsanbau durch die Beachtung der Biomasse vor Winter“ ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Möglichkeiten zur Erfassung der gewachsenen Biomasse gezeigt und daraus eine Empfehlung für die Stickstoffdüngung in 2023 gegeben. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal
Mit Wissen bestehende Herausforderungen erfolgreich lösen – so oder so ähnlich lässt sich das Fachgespräch Landwirtschaftlicher Gewässerschutz in Sachsen in einem Satz zusammenfassen, ohne dass sich damit die inhaltliche Fülle der Veranstaltung abbilden lässt [–> LINK LfULG Vorträge <–]. Fakt ist, dass die Anforderungen an die Landwirtschaft für eine gewässerschonende Bewirtschaftung hoch bleiben werden, um den Zielen der EU WRRL
Am 25.08.2022 haben wir im Auftrag des LfULG und in Zusammenarbeit mit der Agraset Naundorf eG einen Versuch zur Eignung verschiedener abfrierender Zwischenfrüchte vor StripTill-Mais angelegt. Vor dem Hintergrund des wahrscheinlich kommenden Glyphosatverbots werden am Standort drei unterschiedliche Zwischenfruchtmischungen (siehe Tab. 1) geprüft. Wesentliche Kriterien zur Beurteilung der Zwischenfrüchte im Versuch sind: eine zügige und vollständig Bodenbedeckung (Vermeidung von Bodenabtrag),
So hätte alternativ das Hauptthema der Online-Veranstaltung des LfULG am 26.10.2022 lauten können, bei der die teilflächenspezifische Aussaat im Fokus stand. Als Referenten sprachen Prof. Bernhard Bauer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), Herr Heier von der Firma Lemken, Max Eckelmann von 365 FarmNet und unser Kollege Peter Müller. Prof. Bauer stellte erste Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen zur Teilflächensaat an der HSWT
Am Mittwoch, den 12.10. luden wir die Anrainer der Gewässer Ketzerbach und Käbschützbach zum „Gewässergespräch“ ein. Neben den von uns untersuchten Maßnahmen für eine erosionsmindernde Landwirtschaft diskutierten wir mit den Anwesenden und Frau Hoppe – Referentin für Pflanzenschutz – vom LfULG die Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträge von Seiten der Landwirtschaft in die Fließgewässer. Nach der Pause referierte Herr Lossie von der
Zur Verbesserung der N-Effizienz und Einsparung von z.Z. teuren und knappen Stickstoffdünger bietet wir auch in diesem Herbst eine kostenfreie teilflächenspezifische Untersuchung von Rapsbeständen in den Nitratgebieten in Sachsen an. Dazu ermitteln wir mit Hilfe von aktuellen Satellitenbildern und Pflanzenschnitten auf den jeweiligen Flächen die N-Aufnahme im Herbst und können Ihnen darauf basierend im Frühjahr eine Applikationskarte erstellen. Sollten Sie