Am 25.08.2022 haben wir im Auftrag des LfULG und in Zusammenarbeit mit der Agraset Naundorf eG einen Versuch zur Eignung verschiedener abfrierender Zwischenfrüchte vor StripTill-Mais angelegt. Vor dem Hintergrund des wahrscheinlich kommenden Glyphosatverbots werden am Standort drei unterschiedliche Zwischenfruchtmischungen (siehe Tab. 1) geprüft. Wesentliche Kriterien zur Beurteilung der Zwischenfrüchte im Versuch sind: eine zügige und vollständig Bodenbedeckung (Vermeidung von Bodenabtrag),
So hätte alternativ das Hauptthema der Online-Veranstaltung des LfULG am 26.10.2022 lauten können, bei der die teilflächenspezifische Aussaat im Fokus stand. Als Referenten sprachen Prof. Bernhard Bauer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), Herr Heier von der Firma Lemken, Max Eckelmann von 365 FarmNet und unser Kollege Peter Müller. Prof. Bauer stellte erste Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen zur Teilflächensaat an der HSWT
Am Mittwoch, den 12.10. luden wir die Anrainer der Gewässer Ketzerbach und Käbschützbach zum „Gewässergespräch“ ein. Neben den von uns untersuchten Maßnahmen für eine erosionsmindernde Landwirtschaft diskutierten wir mit den Anwesenden und Frau Hoppe – Referentin für Pflanzenschutz – vom LfULG die Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträge von Seiten der Landwirtschaft in die Fließgewässer. Nach der Pause referierte Herr Lossie von der
Zur Verbesserung der N-Effizienz und Einsparung von z.Z. teuren und knappen Stickstoffdünger bietet wir auch in diesem Herbst eine kostenfreie teilflächenspezifische Untersuchung von Rapsbeständen in den Nitratgebieten in Sachsen an. Dazu ermitteln wir mit Hilfe von aktuellen Satellitenbildern und Pflanzenschnitten auf den jeweiligen Flächen die N-Aufnahme im Herbst und können Ihnen darauf basierend im Frühjahr eine Applikationskarte erstellen. Sollten Sie
Am 12.09.2022 haben wir Im Auftrag des LfULG (fachliche Begleituntersuchungen zu den Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen) einen Versuch zur Eignung verschiedener winterharter Zwischenfrüchte vor StripTill-Mais angelegt. Vor dem Hintergrund des kommenden Glyphosatverbots werden die unterschiedlichen Zwischenfrüchte auf ihre Wirkung zur Reduzierung des Unkrautdrucks, den Etablierungserfolg, den Ertrag und die Erosionsschutzwirkung in der Hauptfrucht untersucht. Es werden zwei Versuchsanlagen angelegt, eine ohne
Zum Mitteldeutschen Agroforst-Feldtag am 15.09.2022, organisiert von der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt, trafen wir uns auf einem Feld von Florian Uherek im südlichen Sachsen-Anhalt. Herr Uherek bewirtschaftet bei Naumburg einen Ackerbaubetrieb mit ca. 400 ha und hat in Zusammenarbeit mit Corteva Agriscience und der Lignovis GmbH 2021 ein Agroforstprojekt angelegt. Seine Motivation waren vor allem die anhaltende und
(Autorin: Corina Sinkwitz) In weiten Teilen Sachsens ist die Maisernte infolge der langanhaltenden Sommertrockenheit in vollem Gange. Auch wir haben Anfang August die Erntearbeiten im Projekt Landwirtschaftlicher Gewässerschutz aufgenommen. Was haben wir in diesem Jahr untersucht? In diesem Jahr haben wir zum einen, schon das dritte Jahr in Folge, unsere Untersuchung zur standortabhängigen N-Nachlieferung unter verschiedenen Produktionsbedingungen fortgeführt. Für diese
(Autorin: Corina Sinkwitz) Zum Abschluss meines 10-wöchigen Praktikums bei der AgUmenda durfte ich mir anschauen, wie eine Bodenabtragsmessung abläuft. In Zusammenarbeit mit der TU Freiberg untersuchen wir aktuell den Bodenabtrag am Hang bei starken Niederschlägen. Hanglagen sind gerade zur Zeit der Bodenbearbeitung und Aussaat, also Zeiten mit wenig Bodenbedeckung, stark erosionsgefährdet. Gefördert wird dies zunehmend durch die langanhaltende Trockenheit, welche
Neu: Für Zwischenfrüchte ohne Nutzung im Nitratgebiet – gilt eine N-Obergrenze von 120 kg Gesamt-N/ha für die Aufbringung von Festmist von Huf- oder Klauentieren und Kompost Als Anpassung an das Verbot der Herbstdüngung zu Zwischenfrüchten ohne Nutzung im Nitratgebiet setzten viele unserer Beratungsbetriebe inzwischen verstärkt Stallmist und Kompost zu den Gründüngungszwischenfrüchten z.B. vor Mais ein. Das im Juli 2022 überarbeitete
Im Rahmen der neuen Agrarpolitik der EU und des Grünen Deals der EU wurde beschlossen, die „Verwendung von und das Risiko durch chemische Pflanzenschutzmittel“ bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Das Ziel der EU dahinter ist der „Schutz der biologischen Vielfalt, der Umwelt und der Gesundheit“. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden drei Handlungsoptionen vorgeschlagen, welche im Pflanzenschutz-Warndienst (Nr. 13)