„Flüssige organische Dünger im Frühjahr gezielt und gleichmäßig im Betrieb zu verteilen“ ist nicht nur ein wesentliches Anliegen im landwirtschaftlichen Gewässerschutz zur Vermeidung von Nitratausträgen. In Zeiten außerordentlich hoher Nährstoffpreise stellt dies auch mehr denn je ein Gebot der betriebswirtschaftlichen Vernunft dar. Im Rahmen der einzelbetrieblichen Beratung sehen wir in einigen Betrieben noch Einsparpotenziale bei Mais und Zuckerrübe. Durch Düngefenster
Uns haben in den letzten Wochen vermehrt Nachfragen zur N-Bedarfsermittlung im Mais mit dem Düngeprogramm BESyD erreicht. Viele Fragen drehten sich hierbei vor allem um die eine oder andere Dateneingabe z.B. bei der Zwischenfrucht. Wir haben dies zum Anlass genommen und für die wichtigsten Anbaukonstellationen beim Mais Beispielrechnungen in BESyD zusammengestellt. Mithilfe der Screenshots hoffen wir Ihnen an den entscheidenden
Letzte Woche haben wir von einem unserer Beratungsbetriebe eine E-Mail mit folgenden drei Fragen bekommen: Wieviel eigene Proben benötigt man? Darf man Bewirtschaftungseinheiten bilden? Gibt es eine Mindestanzahl an Proben? Im Folgenden haben wir die Fragen kurz und knapp beantwortet. Weitere, ausführlichere Hinweise zur Nmin-Beprobung finden Sie in den Vorträgen unseres Online Workshops vom 14.01.2022. Zusätzlich haben wir Ihnen das
Sollen in zukünftigen Anbausystemen weniger Pflanzenschutzmittel zur Regulierung unerwünschter Beikräuter eingesetzt werden, müssen verstärkt mechanische Verfahren zur Anwendung kommen. Da durch diese Arbeitsgänge gerade im Jugendstadium der Pflanzen der Boden wieder gelockert wird, kann dies das Erosionsrisiko durch lokale Starkregenereignisse stark erhöhen. In unserer Praxisdemonstration 2021 in Albertitz zu Zuckerrüben konnten wir feststellen, dass die Unkrautunterdrückung in den drei untersuchten
Das LfULG hat vor Kurzem alle geplanten Grundwassermessstellen (markiert ist der Umkreis) im iDA-Portal (Link: https://www.umwelt.sachsen.de/datenportal-ida-4626.html) veröffentlicht. Die Karte mit den geplanten Messtellen finden Sie unter dem Pfad in der Abbildung. Abbildung: Pfad im iDA Portal Planmäßig sollen in Sachsen bis zum Ende des Jahres 2024, 131 Messstellen neu gebaut oder ersetzt werden. Laut der Informationen im Portal sollen von
Am 14.01. fand unser erster Online Workshop im Jahr 2022 statt. Pünktlich zu Beginn der Düngeplanung für das kommende Anbaujahr war es uns wichtig Sie noch einmal über die Bedeutung einer aussagekräftigen und effizienten Nmin-Beprobung im Frühjahr zu informieren. Hinweise für den Probeplaner Der erste Teil der Veranstaltung bezog sich auf allgemeine Grundlagen zur Bedeutung des Nmin-Vorrates im Boden für
Liebe Leser und Leserinnen,  Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und an sicheren Kontakten reiches Jahr 2022. Wir bedanken uns für das rege Feedback im Jahr 2021 und freuen uns, Sie auch in 2022 mit hilfreichen Hinweisen und Informationen versorgen zu dürfen.  Unter folgendem Link -> finden sie unseren Rundbrief an die Beratungskunden zum Jahresende, darin finden Sie
Eine Reduzierung des N-Einsatzes unterhalb des Bedarfs nach DüV ist bei Qualitätsweizen auf ertragsstarken Böden mit Einbußen in Ertrag und/oder Qualität verbunden. Die Situation bei den Hackfrüchten Mais und Zuckerrüben, aber auch Spätkartoffeln, ist hingegen anders zu bewerten. Diese stehen den ganzen Sommer über im Feld und profitieren bei günstigen Witterungsbedingungen erheblich von der N-Bereitstellung aus dem Boden. Die Mineralisationsbedingungen
Auch wenn die aktuell sehr hohen Nährstoffpreise verständlicherweise eher dazu verleiten die Grundnährstoffdüngung auf spätere Jahre zu verschieben, sollte dem Thema unter fachlichen Gesichtspunkten erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Sichtbare Effekte konnten in der Praxisdemonstration in Döschütz bereits im ersten Versuchsjahr beobachtet werden. Hinweise zum Versuch Im Rahmen der Praxisdemonstration soll der Einfluss der P-Versorgung auf die N-Ausnutzung in einer dreijährigen
Pünktlich zum Vegetationsende zog es uns nochmal auf die Rapsfelder unserer Beratungskunden. Auf dem Plan stand die Biomassebestimmung der Rapsbestände, um damit die Stickstoffaufnahme im Herbst abschätzen zu können. Mithilfe einer Satellitenkarte (Abbildung 1) wurde an ausgewählten Punkten (Biomasse: „hoch“, „mittel“ und „schwach“) jeweils ein Quadratmeter Rapspflanzen geschnitten, gewogen und zur Analyse ins Labor gegeben. Mit den gewonnenen Daten und