In herrlichem Ambiente im Wilden Mann in Ostrau hatten wir die Möglichkeit, wie bereits im vergangenen Jahr, eine Weiterbildung für Mitarbeiter*innen des LfULG, der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, verschiedener Landratsämter und des Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft zu organisieren. Der Titel der Weiterbildung lautete: „Wie lässt sich Erosionsgefahr schlagspezifisch einschätzen und in den Anbau integriert, kostengünstig und wirkungsvoll umsetzen?“
Bei bestem Feldtagswetter folgten rund 65 Teilnehmer*innen unserer Einladung zum Feldtag in Kleinbardau. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen verschiedene Anpassungsstrategien des Weizenanbaues an den Klimawandel, wie der Einsatz verschiedener Düngearten, Bestandesdichten, Sorten sowie alternativer Wachstumsreglerstrategien. Im Stationsbetrieb präsentierten sich verschiedene Unternehmen und stellten sich sowie ihre Versuche und Ergebnisse vor. Unter anderem führte der Pflanzenbauberater Peter Albrecht durch den Sortenversuch,
Neben den Landwirten sorgten auch Student*innen der TU Freiberg Mitte Mai für geschäftiges Treiben auf den Feldern in der Lommatzscher Pflege. Prof. Conrad Jackisch und Dr. Anne Routschek organisierten für die Studierenden einen praktischen Tag auf einem Feld um Lommatzsch. Mit Schaufeln, verschiedenen Messgeräten und einem bereitgestellten Wasserfass ausgerüstet, wurde viel gebuddelt und bewässert. Dabei wurden Daten erhoben, die im
Der Einladung der SKW Piesteritz einen ihrer Feldversuche „Gabenteilung bei Trockenheit im Winterweizen“ vorzustellen, kamen wir am 08.06.2022 zum Feldtag nach. An dem sehr gut organisierten Tag konnten wir den vielen interessierten Teilnehmer*innen verschiedene Düngestrategien und deren Auswirkungen zeigen und diese diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorstellung unserer Arbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben, die in den „roten Gebieten“ wirtschaften. Besonderes
Nein, ein extra Feldtag war es nicht, aber wir durften am letzten Freitag , dem 03.06.2022, Teil der Prüfungsvorbereitung des 3 Lehrjahres des Ausbildungsverbundes Mittelsachsen (http://www.ausbildungsverbund-mittelsachsen.de/) sein. Gemeinsam mit dem LTZ Chemnitz nutzten wir die zwei Stunden, um die sieben interessierten und aufgeschlossenen Auszubildenden aus den Betrieben der Region im Bereich Grundlagen der Weizendüngung bis hin zur TF spezifischen Düngung
Der Beratungsring erosionsmindernde Landbewirtschaftung e.V. und wir haben am 24.05.2022 in der Lommatzscher Pflege mit zahlreichen Betrieben und Gästen aus der Industrie, des Landesamtes und vom Naturschutz versucht, dem Konflikt zwischen Erosionsschutz mit hoher Mulchbedeckung und Reduzierung des PSM-Einsatzes durch Mittelwegfall und der mechanischen Unkrautregulierung auf die Spur zu kommen. Peter Müller erläuterte Ergebnisse aus der Erosionsschutzberatung und schlussfolgerte aus
Nachdem wir im erster Teil der Serie berichteten, was wir eigentlich auf dem Feld machen, möchten wir hier kurz beschreiben wie die Ergebnisse gewonnen werden. 1998 beschrieb der Agrarwissenschaftler Winnige eine Methode, mit der man die Bodenbedeckung einfach messen kann. Dazu wird eine Schnur, die in Abständen von 10 cm markiert ist, auf den Boden gelegt. Während man von oben
Seit über 6 Wochen liefern uns verschiedene Sensoren Daten über die Entwicklung der Bodenfeuchte an zwei Standorten, in Nordsachsen und im Südraum von Leipzig. Zusätzlich werden die Sensordaten durch Bodenfeuchtemessungen mittels Bohrstock durch den DWD abgeglichen. Die gravimetrischen Bodenfeuchtemessungen mittels Bohrstock zeigen an beiden Standorten ein deutliches Absinken der Bodenfeuchte. Am Standort in Nordsachsen wurde die Beprobung an eine guten
Mein Name ist Maxi Stöckel. Ich bin Studentin im Masterstudiengang Agrarwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Als Werksstudentin bin ich in der Firma HAUPTSAATEN im Außendienst für die Region Sachsen und Südbrandenburg zuständig. Für meine Master-Thesis zum Thema effiziente Maisdüngung werde ich in Zusammenarbeit mit der AgUmenda in diesem Jahr drei Praxisversuche in unterschiedlichen Regionen Sachsens betreuen. An allen Standorten sind
Getreu diesem Motto, mit welchem wir auch auf der Agra vom 21-24.04. 2022 (Halle2/ Stand D05) präsent sind, machen sich in diesem Jahr zwei Studentinnen von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg „ne Rübe“. Zum einen Ida Hempel mit einem Thema, das neben der pflanzenbaulichen auch eine politische Dimension hat. Sie schreibt ihre Bachelorarbeit über „N-Bilanzen im sächsischen Nitratgebiet mit Blick auf die