Autorin: Nadja Richter Im Rahmen unseres Beratungsangebotes zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz im sächsischen Nitratgebiet führen wir auch in diesem Jahr wieder ein sachsenweites Monitoring zum N-Ernährungszustand von Winterweizen durch. Durch vegetationsbegleitende Untersuchungen des Weizenbestandes lassen sich Aussagen über den aktuellen Ernährungszustand, den optimalen Düngungszeitpunkt sowie die fachlich notwendige N-Menge treffen. Wir informieren Sie regelmäßig über die Ergebnisse und geben Handlungsempfehlungen zur
Autorin: Nadja Richter Die Vegetation hat in diesem Frühjahr ungewöhnlich früh eingesetzt, wodurch sich die ersten Winterweizenbestände bereits der Schossphase nähern. Gerade in dieser Wachstumsphase ist der Ernährungszustand der Pflanzen entscheidend für eine gute Ertrags- und Qualitätsleistung. Daher sollten Sie jetzt ein Auge auf die Nährstoffbedürfnisse Ihrer Pflanzen werfen, um noch rechtzeitig auf mögliche Mangelsituationen zu reagieren. Die Komplexe Pflanzenanalyse
Autor: Marc Büchner Gemeinsam mit dem KWS Berater Raik Brocke nutzten wir am 14.03.2024 die Zwischenfruchtdemonstration in der Röttig GbR, um uns abgefrorene Zwischenfrüchte anzuschauen. Der Schwerpunkt lag neben den bekannten Leistungen der Zwischenfrüchte wie einer N-Fixierung über den Winter von im Durchschnitt 100kg/N (ca. 30kgN/kg FM) und der Reduzierung der Nmin Werte vor Winter um 30-40kg/N besonders auf den
Die im Zuge der GAP Reform aufgelegte Ökoregelung ÖR 2 „Anbau vielfältiger Kulturen“ sieht u.a. auch den Anbau von Leguminosen, einschließlich deren Gemenge, auf 10 % der betrieblichen Ackerfläche vor. Ob die im letzten Jahr auf 60 EUR/ha angehoben Fördersätze für diese jährlich beantragbare Maßnahme einen ausreichenden Anbauanreiz darstellen, muss einzelbetrieblich betrachtet werden. Von Vorteil dürfte es hierbei sein, wenn
Autor: Markus Theiss Der Anfang ist gemacht. Im Rahmen eines Workshops am 29.02.24 konnten wir den Landwirtschaftsbetrieben aus der Region nordöstlich von Leipzig erstmalig die neu am Standort Strelln bei Doberschütz angelegten Exaktversuche vorstellen. Diese zunächst für den Zeitraum bis 2027 vorgesehenen Versuchsaktivitäten sollen die einzelbetriebliche Beratung zum Landwirtschaftlichen Gewässerschutz in den kommenden Jahren, insbesondere auf den diluvialen Trockenstandorten im
Autor: Sebastian Lahr In quasi letzter Minute wurde am 28.11.2023 (Pflanzenschutz Warndienst Nr. 25 vom 18.03.2023) die Zulassung von Glyphosat für 10 Jahre durch die EU- Kommission verlängert. Reduzierte Bodenbearbeitung zum sinnvollen Erosionschutz,, sichere Ungrasbekämpfung und Direktsaat sind so weiterhin möglich. Während das eine gute Nachricht ist, die viel zu lange auf sich warten ließ, sind die neuen Anwendungsbeschränkungen, die
Autorin: Katharina Farack Als wirkungsvolle Maßnahme zur Präzisierung der Frühjahrsdüngung hat sich die Biomassebestimmung von Winterraps zum Vegetationsende erwiesen. In der zweiten Januarwoche kam es sachsenweit zu erheblichen Kahlfrösten von bis zu -15 °C. Je nach Region können besonders in üppig entwickelten Beständen erhebliche Blattverluste aufgetreten sein. Daher stellt sich aktuell die Frage, wie in diesen Fällen bei der Bemessung
Autor: Sebastian Lahr Die aktuell hohe Bodenfeuchte ist einerseits besonders gut, da der Bodenwasserspeicher endlich wieder bis in tiefere Schichten aufgefüllt werden konnte. Zum Vergleich fielen im letzten Quartal 2023 in Summe ca. 130 l/m² mehr als im langjährigen Mittel (Wetterstation Wurzen; 257 l/m² von Okt. – Dez. 2023). Andererseits stellt sich die Frage nach der anstehenden Bodenbearbeitung zu Sommerungen. Um darüber zu entscheiden,
Autor: Sebastian Lahr […] mussten wir zum Glück nicht sagen und genau genommen hätte das auch nicht innerhalb unserer Befugnis gelegen. Unser Debüt als Referenten in der landwirtschaftlichen Fachschule hatten wir am 25.01.2024 in Zwickau. Dort durften wir landwirtschaftliche Meisteranwärter und -anwärterinnen zum Thema Bodenschutz unterrichten. In einer kleinen Vorstellungsrunde mussten die angehenden Meister und Meisterinnen ihre Berührungspunkte zum Thema
Der Januar neigt sich dem Ende zu und damit auch das Verbot des Aufbringens von N- und P-haltiger Düngemittel. Doch nicht nur Stickstoff und Phosphor, auch andere Nährstoffe sind für das Pflanzenwachstum essenziell und auch deren Versorgung muss sichergestellt werden (–>Link zum Weiterlesen). Da manche Kulturarten für ihr Wachstum deutlich mehr Grundnährstoffe benötigen, bietet sich die Planung der Ausbringmengen an,