Autorin: Corina Sinkwitz Am 15. Januar haben wir an einem Einführungskurs in die Webanwendung von BESyD teilgenommen. Im Fokus standen hierbei das Anlegen eines Betriebes in der GIS-Version und die Erstellung erster Düngebedarfsermittlungen, eine Arbeit die in nächster Zeit auf jeden Landwirt oder dessen Berater wartet. Das neue webBESyD basiert inhaltlich auf dem alten BESyD. Die Bereitstellung des Programms beruht
Autorin: Corina Sinkwitz Im aktuellen Anbaujahr 2024/2025 dürfen wir Elias Keil, welcher an der Uni Halle sein Bachelorstudium absolviert, bei einem interessanten Versuch für seine Abschlussarbeit begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsbetrieb „Agrargenossenschaft Doberschütz eG“ soll die Versuchsfrage „Wirkung von Bodenbearbeitungsintensität und Aussaatverfahren auf den Ertrag in Wintergerste“ mit einer umfassenden Versuchsanlage beantwortet werden. Abbildung 1: Blick auf Versuchsanlage am
Autorin: Corina Sinkwitz Am Versuchsstandort in Groitzsch wurde in diesem Jahr die Bedeutung einer angemessenen N-Versorgung sowie einer ausgewogenen Versorgung mit den Makro- und Spurenelementen geprüft. Bekanntermaßen kann Mais als Sommerkultur einen Großteil seines Stickstoffbedarfs durch die Mineralisation decken. Hierbei entscheidet jedoch immer die Witterung, die Bodengüte und organische Düngung der Vorjahre, wieviel Stickstoff freigesetzt wird. Nicht nur auf Hochertragsstandorten,
Autorin: Corina Sinkwitz Bevor der langjährige Sitz des FBZ Nossen in Döbeln geschlossen wird und nach Nossen umzieht, fand am 17.12.2024 noch die „Fachinformationsveranstaltung Düngung“, wahrscheinlich die letzte in den Räumlichkeiten statt. Nach der Begrüßung zeigte Michael Grunert (LfULG) –> Link „Möglichkeiten und Grenzen der Düngung von Qualitätsweizen unter den aktuellen rechtlichen Vorgaben“ auf. Im Anschluss stellte Thomas Kreuter (SKW
Autorin: Corina Sinkwitz Bereits beim Fachgespräch Landwirtschaftlicher Gewässerschutz am 07.11.2024 in Gröditz bei Riesa stand das Thema Bodenheterogenität und damit die teilflächenspezifische Bewirtschaftung im Mittelpunkt. Von der pragmatischen Umsetzung im Betrieb über Herstellerempfehlungen und Versuchen des LfULG bis hin zum Startup mit pflanzenbaulichen und ökonomischen Optimierungsansätzen wurden diese Beiträge und Impulse diskutiert. –> Link zur Nachlese Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung ist
 Autoren: Katharina Schmidt und Marc Büchner Abbildung 1: Auftaktveranstaltung im Ausstellungsraum des LTZ Chemnitz in Hartmannsdorf, AgUmenda, 14.11.2024 In Sachsen gibt es 588 (Stand November 2024) Gewässer, die als eigene Oberflächenwasserkörper eingestuft sind. Davon wurden 42 als prioritär phosphorbelastete Oberflächenwasserkörper (P-OWK) ausgewählt, die im Zeitraum von 2024-2027, besonders aus Sicht der Phosphoreinträge von landwirtschaftlichen Nutzflächen, intensiver betreut werden sollen. Abbildung
Autor: Christoph Hinrichs (Quelle Titelbild: AgriSens https://www.agrisens-demmin.de/aktuelles.html) Am 6. November hatte ich Gelegenheit, am Feldtag in Groß Kreutz in Brandenburg teilzunehmen. Die Veranstaltung war schon im Vorfeld ausgebucht und das Interesse sehr groß. Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich über die neuesten Entwicklungen in der digitalen Landwirtschaft zu informieren. Im ersten Block wurden verschiedene Projekte in Form
Autorin: Katharina Farack Das Risiko für Starkniederschlagsereignisse nimmt zu und damit sind auch immer häufiger landwirtschaftliche Nutzflächen durch Wassererosion gefährdet. Wertvoller Boden geht verloren und damit auch die Bodenfruchtbarkeit. In den Bächen und Flüssen bedroht das Überangebot an Nährstoffen, allen voran an Phosphor, die Ökosysteme. Das Land Sachsen – in dessen Auftrag wir im Projekt „Landwirtschaftlicher Gewässerschutz“ arbeiten – legt
Autor: Marc BüchnerExperimente und Versuche machen schlauer, das gilt nicht nur im Pflanzenbau, sondern eigentlich immer im Leben. So auch am 21. Oktober in Lüttewitz zum Feldtag „Regionale Verwaltung und Politik trifft Landwirtschaft“. Das Experiment: man erweitert eine Veranstaltung zur Starkregenvorsorge und zum Schutz vor Bodenerosion der Städte und Gemeinden im LEADER-Gebiet Klosterbezirk Altzella um einen Feldtag zu Aussaatverfahren im
Autoren: Corina Sinkwitz und Marc Büchner Unter Spot-Spraying versteht man die punktuelle Behandlung von Pflanzen mit Pflanzenschutzmitteln. Wir haben das Verfahren getestet und treffender würde man hier von Patch (Flicken/Beet) Spraying sprechen. Als Grundlage dienen Aufnahmen von Drohnen mit Multispektralkameras, welche absetzig, in diesem Fall von „Cultiwise“ durch deren Cloudanwendung, je nach Bedarf ausgewertet werden können. Das Ziel liegt hier