Teilflächenspezifische Aussaat nach Potentialkarten – Aller Anfang ist schwer

agumenda/ April 25, 2020

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten wir heute mit dem Lohnunternehmen „Agrahand Agrarhandels- u. Dienstleistungs GmbH“ auf einer unserer Beratungsflächen im Nitratgebiet Mais nach Potentialkarten aussäen. Die Idee dahinter ist, als Reaktion auf die letzten Trockenjahre, auf Teilflächen mit geringerem Ertragspotenzial weniger Pflanzen zu stellen und in den ertragsstärkeren Bereichen mit höheren Bestandesdichten zu arbeiten. Entsprechende Empfehlungen für differenzierte Saatstärken sind inzwischen auch häufig in den Sortenbeschreibungen der Saatguthersteller zu finden. Für die Anlage haben wir eine Spreitzung von 6,5 Pfl/m² bis 10,5 Pfl/m² gewählt, um mögliche Effekte abschätzen zu können.

Wir danken dem Lohnunternehmer für die Geduld bei der Umsetzung der Karten. Letztlich konnte der Plan gut in die Tat umgesetzt werden und damit auch wertvolle Erkenntnisse für eine mögliche Umsetzung auch auf anderen Betrieben gesammelt werden. Wir bleiben in jedem Fall an dem Thema dran und halten Sie in unserem Blog auf dem Laufenden.

 

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