Digitale Helfer Teil 4: Das richtige Format finden

agumenda/ August 15, 2023

Teilfllächenspezifische Bewirtschaftung scheitert oft am richtigen Dateiformat. Je nach Terminal und Anbaugerät oder Traktormarke kann ein einfaches Shape-Format teilweise nicht richtig gelesen werden. Oft führt genau das zu Frust und stellt ein großes Hindernis für eine Bewirtschaftung nach Teilfläche dar. Fertig erstellte Applikationskarten, in denen Betriebsmittel punktgenau ausgebracht werden können, bleiben so oft nutzlos. Auch eine selbstständige Anpassung von automatisch erstellten Applikationskarten ist nicht ohne weiteres möglich, denn z.B. ISO-XML Formate können nicht von GIS-Programmen wie z.B. QGIS gelesen werden.

Mit der Anwendung –> Link OneSoil können erstellte Applikationskarten oder Ertragserfassungen verschiedener Formate in Shape-Formate umgewandelt werden, die im Folgenden mit GIS-Programmen eigenständig bearbeitet und angepasst werden können. Da die Registrierung und Anwendung kostenlos sind, kann man diesen Dienst schnell nutzen. 

Während der Dienst an sich kostenlos zur Verfügung steht, ist die Bedienung nicht ganz einfach: Die umzuwandelnde Datei muss im angegebenen Ordnerformat vorliegen und anschließend hochgeladen werden.

Abbildung 1: Beispiel der Ordnerstruktur, die zur Formatierungvorliegen muss

Der Schwachpunkt des Konverters ist aber, dass man zwar sämtliche Formate in ein Shape-File umwandeln kann, aber das Shape-File nicht in die benötigten Formate wie z.B. ISO-XML. Was den Nutzen auch für uns doch erheblich einschränkt.

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