Die Abbildung zeigt Unterschiede, die wir bei der Handernte der Teilflächen entdeckt haben. Der Standort ist aufgrund der teilweise sehr kleinräumigen Bodenunterschiede (z.B. Wechsel von Ton auf Sand) schwierig zu bewirtschaften
Auf dem linken Bild wurden nebeneinander zwei verschiedene Sorten angebaut,  unterschiedlicher Standfestigkeit. Während eine Sorte großflächig ins Lager ging, blieb die andere stehen. Hier konnten wir im Frühjahr schon stark unterschiedliche Nmin-Gehalte feststellen (je nach Ertragszone). Gleichzeitig sieht man den Einfluss des Bodens: der noch grüne Bogen, welcher sich quer über das Bild zieht, ist ein ehemaliges Flussbett, dass den Weizen deutlich länger mit Wasser und Nährstoffen versorgen konnte als andere Bereiche des Feldes. Dieses Feld bietet sich an nach Teilflächen bewirtschaftet zu werden.
Auf dem rechten Bild sieht man kleinräumige Wachstumsunterschiede des Mais. Hier passen die beobachteten Unterschiede sehr gut zu denen der Ertragspotenzialkarte. In dem „helleren“ Bereich, in dem der Mais sehr klein ist, findet sich vor allem flachgründiger Sandboden, während der dunklere, größere Mais auf deutlich tiefgründigerem Lehmboden steht. Â
Wir wünschen weiterhin eine gute und bald wieder unter stabilen Witterungsbedingungen mögliche Druschfruchternte!