Autor: Markus Theiß Anders als in den oftmals trockeneren Vorjahren präsentierten sich die 38 Maissorten, welche auf dem Schlag bei Bernbruch ohne Wiederholung und in nebeneinander liegenden Streifen auf voller Schlaglänge ins Feld gestellt wurden, noch in einem satten Grün. Vor allem die großrahmigen und spätreiferen Vertreter erreichten trotz Vorsommertrockenheit und einer Vielzahl an Hitzetagen im Juni noch beachtliche Wuchshöhen.
Autorin: Corina Sinkwitz Schon Justus von Liebig wusste „eine ausgewogene Pflanzenernährung ist für die Ertragsbildung von ausschlaggebender Bedeutung“. So müssen die mit dem Erntegut abgefahrenen Nährstoffe durch die Ausbringung von mineralischen und/oder organischen Düngemitteln wieder ersetzt werden. Besonders in viehlosen Betrieben ist der effiziente Einsatz der zugekauften Mineraldünger dabei von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Frühjahrstrockenheit und eine vielerorts früher einsetzende Vegetation
Autorin: Katharina Schmidt Im englischsprachigen Raum heißen Zwischenfrüchte, die nach einer Hauptfrucht über den Winter etabliert werden „catch crop“, wörtlich übersetzt also „Fang-Feldfrucht“. Dieser Begriff ist sehr treffend, denn Aufgabe der Zwischenfrüchte ist es, nach der Ernte verbleibende und über den Herbst mineralisierte Nährstoffe aufzufangen und gebunden in Form von Biomasse ins Frühjahr zu überführen. Dies mindert Nährstoffausträge durch Auswaschung;
Autor: Marc Büchner Geräte zur flachen oder „ultra“-flachen Bodenbearbeitung sind schon seit einigen Jahren in aller Munde und auch häufig auf Feldern zu sehen. Da es sich dabei oft um Spezialtechnik handelt, ist die Nutzung nur in wenigen Betrieben Standard. Doch hat diese (ultra-)flache Bearbeitung pflanzenbauliche Vorteile, wie wir gestern, am 19.08.25, auf dem Feldtag der KBD – Sachsen beim
Autorin: Corina Sinkwitz Das aktuelle Wetter gleicht dem typischen Klischee des Aprils, dennoch stehen die reifen Kulturen auf den Feldern und warten auf die Ernte. Auch wir müssen unsere Planung der Handernten wetterbedingt immer wieder ändern. Einiges konnten wir dennoch schon ins Trockene bringen. Dazu werden bei uns verschiedene Methoden der Ernte, je nach Versuchsfrage, angewandt. Unsere Exaktversuche in Strelln,
Teil 2: Abfluss ausgebremst durch Querdammhäufelung mit Untersaaten Autorin: Katharina Schmidt Kartoffeln anbauen in erosionsgefährdeten Hanglagen in Zeiten immer häufigerer Starkniederschlagsereignisse ist nichts für schwache Nerven. Wann immer das Regenradar in der Wettervorhersage schwere Gewitter mit heftigen Niederschlägen anzeigt, kann das unruhigen Schlaf für jeden Kartoffelanbauer bedeuten – besonders dann, wenn bereits Bodenabtrag auf den eigenen Flächen stattgefunden hatte. Wie
Autor: Marc Büchner Die ersten Berichte aus den Drescherkabinen weisen auf überraschend gute Gerstenerträge und -qualitäten hin. Vielerorts stellt sich auf den nachfolgend geplanten Rapsflächen die Frage nach der Nährstoffversorgung. Für Betriebe im Nitratgebiet, die mit Gülle, Gärresten, HTK oder mineralisch düngen wollen, heißt es erstmal: „geht nicht, ist auf Ackerland verboten … bzw. nur wenn ein passender Nmin Wert
Autorin: Corina Sinkwitz Aktuell zeigen sich auf den Feldern die abstraktesten Muster. Von unten teilweise weniger sichtbar, dafür aus der Luft umso besser. In der Abreifephase, welche je nach Region bereits mehr oder weniger fortgeschritten ist, zeigt sich besonders deutlich, wo die guten (ertragreichen) und schlechten (ertragsschwachen) Stellen auf dem Feld zu finden sind. Diese Heterogenität entsteht z.B. durch Jahrhunderte
Teil 1: Erosionsschutz durch Erdhäufchen Autorin: Katharina Schmidt Wer hat nicht gern in seiner Kindheit kleine Dämme an einem Bach gebaut? Dafür braucht es nicht viel, ein paar Stöcke, ein bisschen Schlamm, schon steht ein bewundernswertes Bauwerk*. Doch irgendwann läuft der Damm über, oder bricht an einer Stelle ein. Der Lerneffekt: Wasser staut sich an einem Hindernis, doch wenn das
Autoren: Corina Sinkwitz und Marc Büchner Am 12.06.2025 fand unter dem Thema „Versuche zum Weizenanbau im Trockengebiet“ der von uns organisierte Feldtag zum vierten Mal auf einer Fläche der KÖG Kleinbardau Landwirtschafts GmbH statt. Gemeinsam mit unseren Partnern, der Saatgut 2000, der Fieldscreen GmbH, dem DWD und dem Mittelsächsischen Getreideerzeuger- und  Absatzverein e.V. konnten bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen