Die Wasserversorgung der Pflanzen war regional sehr unterschiedlich. Der Großteil der Flächen in Sachsen hatte zum Zeitpunkt der 2. N-Gabe noch eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit, um die N-Aufnahme zu gewährleisten. Zur dritten N-Gabe breitete sich jedoch in einigen Regionen bereits die bekannte Trockenheit aus, befördert durch ausbleibenden Niederschlag und heftigen Wind.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Nitratschnelltest eine schnelle und günstige Methode zur Nachverfolgung der N-Versorgung von Winterweizen ist. Der Zeitpunkt und die Menge der 2. und 3. N-Gabe können besonders auf nachlieferungsstarken oder mit Organik gedüngten Böden gut abgeschätzt werden.
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