Folgende Fragen sollen geklärt werden:
Was bewirkt die pauschale Reduktion der N-Menge um 20 % im Nitratgebiet in einer standorttypischen Fruchtfolge der Region?
Welchen Mehrwert bietet das fruchtartelastische Vorgehen in der ortsüblichen Fruchtfolge im Vergleich zur pauschalen Reduzierung für Umwelt und Wirtschaftlichkeit? Wie groß ist der „Hebel“ Grunddüngung/Mikronährstoffe?
Wie zukunftsfähig ist die Fruchtfolge unter den aktuellen bzw. künftigen Gegebenheiten?
Was bewirkt die angepasste Fruchtfolge mit N-extensiveren Kulturen im Hinblick auf das Nitrataustragsrisiko am Standort?
Sind die Betriebe mit der angepassten Fruchtfolge besser aufgestellt für die Zukunft?
Um diese Fragen zu beantworten, werden neben dem Ertrag und der Qualität auch N-Salden und Nmin-Ergebnisse erfasst. Der Einbau von Saugkerzen ermöglicht zusätzlich die Messung des Nitrataustrages. Ebenfalls erfolgt eine ökonomische Betrachtung sowie eine Treibhausgasbilanzierung.
Unsere Partner bei der agrotechnischen Umsetzung sind Dr. Jörg Perner und Sebastian Höde von der U.A.S. GmbH bzw. vom LWB Höde.
Am 29.02.2024 können Sie sich beim –>Link ersten Feldtag in Strelln selbst ein Bild machen!