Eine Kappe * macht noch keinen Fan,

agumenda/ Oktober 18, 2024

Autor: Marc Büchner

aber die Ergebnisse des Aussaatvergleichs zwischen Streifendirektsaat (Claydon-Hyprid) und  Mulchdrillsaat im Erzgebirgsvorland schon ein bisschen.

Das ist meine Erkenntnis aus dem Arbeitskreis treffen am 17.10. des FBZ Zwickau in Lichtenstein. Wir haben uns Zeit genommen, um die Rapsbestände anzuschauen und über Gemessenes und Erlebtes zu berichten. Unterstützung gab es von Sebastian Rabe von Corteva, der S&L Connect Vertriebsmannschaft mit einer Claydon-Drillmaschine vor Ort und der Agrargenossenschaft Lungwitztal eG, die uns ihre Fläche zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt hat (Abbildung 2).

Abbildung 1: Kappe
Abbildung 2: Claydon-Drillmaschine

Worum es genau ging bei dem Vergleich haben wir schon in einem –> Link Blogbeitrag  im September beschrieben.

Was bei den Bodenabtragsmessungen herausgekommen ist, konnten wir noch nicht berichten, das geschieht aber dann am 13.02.2025 in Zwickau bei einer Fachinformationsveranstalltung.

Bisher konnten wir nur die Bodenbedeckung (Abbildung 3: Bodenbedeckungsgrade nach Aussaat Winterraps 2024, erstellt mit SOIL COVER)  messen und den Feldaufgang (Abbildung 4: Feldaufgang Winterraps Pflanzen/ m², Zählbonituren im BBCH 11-13, September 2024). Alles andere Erlebte lässt darauf schließen, dass die Technik den Bodenabtrag verringert und keine negativen, eventuell aber sogar positive Effekte auf die Entwicklung der Pflanzen an den untersuchten Standorten hat.

Abbildung 3: Bodenbedeckungsgrade nach Aussaat Winterraps 2024, erstellt mit SOIL COVER
Abbildung 4: Feldaufgang Winterraps Pflanzen/ m², Zählbonituren im BBCH 11-13, September 2024

Vielen Dank an alle Teilnehmenden. Wir suchen im Frühjahr 2025 noch 3 Maisflächen im Erzgebirgsvorland wo wir die Streifendirektsaat mit der betriebsübliche Mulchsaat, wieder mittels Messsung des Bodenabtrags, vergleichen können. 

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