Die Agvolution Sensoren wurden zudem noch an zwei weiteren Standorten in Nordsachsen eingeschlagen (Abbildung 3). Dort wurden einmal drei und einmal zwei Sensoren in unterschiedlichen Potenzialzonen eingesetzt und sollen somit Aussagen über teilflächenspezifische Bodeneigenschaften treffen.
Der Einsatz von Bodenfeuchtesensorik findet in der Landwirtschaft bereits Anwendung bei der Steuerung von Bewässerungsanlagen. Doch auch für die Produktion von Qualitätsgetreide könnten exakt Informationen erfasst werden, die dann in die Simulationsmodele z.B. zur Einschätzung der Mineralisationsrate von Bodenstickstoff herangezogen werden können und somit helfen, über den optimalen Zeitpunkt für eine Düngergabe oder die Notwendigkeit einer späten Qualitätsgabe im Winterweizen zu entscheiden.
Eine ausführliche Vorstellung der unterschiedlichen Sensoren sowie eine Präsentation erster Ergebnisse erfolgt am 09.06.2022 im Rahmen eines Feldtages in Kleinbardau, welcher gänzlich unter dem Thema der Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel steht. (Einladung folgt)
Â