Hinweise zur Herbstdüngung sowie zur Anrechnung des im Herbst ausgebrachten Stickstoffs bei der Düngebedarfsermittlung im Frühjahr zu Raps und Wintergerste Mit dem Voranschreiten der Ernte kommen vermehrt Fragen zur Herbstdüngung bei den Landwirten auf. Wir möchten Sie daher noch einmal auf wichtige Vorgaben hinweisen, welche aktuell bei der Herbstdüngung zu beachten sind. Da der im Herbst gedüngte Stickstoff erstmals verbindlich
Das LfULG musste nach mehreren Abstimmungen auf Bundesebene zur Umsetzung der DüV 2020 seine Auffassung zum Einsatz von Güllefeststoffen anpassen. Laut Begriffsbestimmung im Düngegesetz im §2 (Absatz 3) können diese zwar formell als Festmiste angesehen werden (https://www.gesetze-im-internet.de/d_ngg/__2.html), im Sinne der Aufbringungsvorgaben nach Düngeverordnung sind nach neuer Auslegung jedoch nur Festmiste anzusprechen, die bei den Haltungsformen mit Einstreu (i.d.R. Stroh), also
Die extreme Trockenheit der letzten Jahre (Dürremonitor UFZ https://www.ufz.de/index.php?de=37937) setzt sich leider auch in 2020 nahtlos fort. In unserem Auftragsgebiet gibt es keine Region, in der die unteren Bodenschichten auch nur annährend mit Wasser gesättigt sind. Für die obersten 0-30cm fällt die Betrachtung etwas differenzierter aus. Je nach angebauter Kultur und deren Abreifegrad bzw. Wasserverbrauch konnte der Oberboden je nach
Zurzeit laufen die Bewerbungsfristen für verschiedene Weiterbildungen in Sachsen. Zum einen werden Lehrgänge zum „Staatlich geprüften Wirtschafter für Landwirtschaft“ (gebührenfrei) in den Fachschulen angeboten, z.B. am Standort in Döbeln in der Zeit von November bis März 2020/2021 und 2021/2022. https://www.gruene-berufe.sachsen.de/fachschulausbildung-4344.html Ebenfalls in Döbeln startet im November ein neuer Meistervorbereitungskurs. Bei Fragen zu den Angeboten an diesem Standort wenden Sie sich
Mais stellt, ob nun als Futtergrundlage im eigenen Betrieb oder auch als Marktfrucht, mit Blick auf die „-20 % Regel“ in den Nitratgebieten ab 2021 (siehe Infodienst) eine wichtige Kultur zur Umverteilung von Stickstoff auf N-bedürftigere Kulturen, allen voran Qualitätsweizen, dar. Aufgrund seiner langen Vegetationszeit profitiert der Mais deutlich stärker von der Stickstofffreisetzung aus dem Nährstoffvorrat des Bodens als andere
Auch wir haben auf dem ersten Gerstenfeld mit der Ernte begonnen, mit kleinerer Technik, dem „Minibatt“ der Firma Reichhardt. Ziel ist es, mit der Beprobung in den Zonen zusätzlich zum Ertrag aus der Ertragskartierung des Mähdreschers noch die N-Aufnahme über das Rohprotein zu bestimmen. In diesem Fall soll die Messung auch dazu dienen, die Aufzeichnungen eines Mähdreschers mit NIRS Sensor
Wir beraten landwirtschaftliche Betriebe im Auftrag des LfULG in erosionsgefährdeten Gebieten in Sachsen bzgl. einer effektiven Bodenaustragsminderung. Neben den offensichtlichen Abflüssen bei Starkniederschlagsereignissen kommt es auch zu einer schleichenden Erosion, die so oft nicht wahrgenommen wird. Um dies besser zu visualisieren haben wir uns einer Methode der U.A.S. Jena bedient. Mit einer herkömmlichen Fußabtretermatte, welche mit Zelthaken auf einer Plastikfolie
Jetzt ist es raus, im Infodienst Nr.3 2020 (Juni) des LfULG steht es schwarz auf weiß, es gilt der verpflichtende Anbau von Zwischenfrüchten im Nitratgebiet. Im Originaltext steht „N-Düngung zu Kulturen mit Aussaat/Pflanzung nach 01.02. ist nur noch erlaubt, wenn im Herbst eine Zwischenfrucht (ohne Umbruch vor dem 15.01.) angebaut wurde oder die Vorkultur nach dem 01. Oktober geerntet wurde.“,
Am 09.06.2020 nutzten wir das angenehme, wolkige und milde „Feldtagswetter“, um uns gemeinsam mit  den Feldbauleitern der beiteiligten Betriebe in der Region Oschatz die verschiedenen Düngestrategien im Feld anzuschauen. Neben dem Vergleich von Gärresteinsatz und mineralischer Düngung in Weizen ging es um Düngevarianten zu Zuckerrüben. Hier wurde in einer Facharbeit die Düngung zur Saat (Schweingülle bzw. AHL) mit der organischen
Auf unserer Erosionsdemonstration 2020 in der Lommatzscher Pflege konnten wir gestern (03.06.2020) den „Ackerscanner“ ausprobieren.  Der „Ackerscanner“ ist ein zukünftiges Produkt der Ausgliederung „Kronos“ des Lehrstuhles „Agrarsystemtechnik“ der TU Dresden. Für mehr Informationen siehe: www.kronos-dresden.de Durch das Messverfahren ist es möglich, einen Wert für die Rauigkeit des Bodens zu erhalten. Für uns ist der Wert interessant im Vergleich mit den Hangabtragsmessungen,