Den Rest macht der Drohnendienstleister von Titan Machinery in Burkau: Feldgrenze einlesen, Flugroute und vor allem die Flughöhe festlegen, die ist entscheidend für die Qualität der Bilder, bei 40 m Flughöhe werden beispielsweise Unkräuter mit 1 cm Durchmesser gut erkannt. Je höher man fliegt, im durchgeführten Test 50m, desto geringer ist die Auflösung, man spart aber an der Dateigröße für den späteren Upload in die Cloud. Am Flugtag wurden pro ha ca. 8 GB erzeugt, mit einer Flächenleistung inkl. Vorbereitung von ca.15ha die Stunde. Dieser Schritt könnte auch von den Landwirten und Landwirtinnen mit einer eigenen Drohne durchgeführt werden. Nachdem die Daten verarbeitet sind, wird eine Karte dargestellt und kann in alle gängigen Formate abgespeichert und auf das Terminal übertragen werden.
Die Verarbeitung der Daten inkl. des Hochladens in die Cloud nimmt einige Zeit in Anspruch, in der Regeln aber nicht mehr als 24 Stunden. So kann die Applikation erst am nächsten oder übernächsten Tag geschehen. Â
Der Prozess ist in Abbildung 3 grob abgebildet. Die Applikation gelang ohne weitere Komplikationen. Jetzt ist noch interessant, was appliziert wurde, wie hoch die Mitteleinsparungen waren und ob die Kosten der Befliegung und der Erstellung, die Einsparungen beim Pflanzenschutzmittel übersteigen.